Ist Sport wirklich gesund?
Die lauten Stimmen aus den 70-90er Jahren, die uns weiss machen wollten, dass Sport ausschließlich gesund ist, verstummen immer mehr, angesichts neuer, interessanter Erkenntnisse.
Während man vor nicht allzu langer Zeit zum Sport, nicht selten gar zu Leistungssport gedrängt wurde, relativieren neuere Erkenntnisse der Wissenschaft diese Empfehlung deutlich.
Wann ist Sport gesund?
Ohne Frage ist regelmäßige Bewegung sehr gesund und sollte neben Ernährung und Aspekten der Entspannung und Regeneration einen wesentlichen Lebensbereich für uns darstellen.
Hierbei ist aber ganz bestimmt kein Leistungssport gemeint, denn dieser bietet, wie man heute weiss, so einige Fallen!
Zellzerstörung aufgrund von Leistungssport
Bekanntlich nimmt man mit dem Sport, besonders dem Ausdauersport, vermehrt Sauerstoff auf. Sauerstoff jedoch ist nicht nur ein Segen für unser Leben, sondern hat ebenfalls eine zerstörerische Seite, oder um es mit den Worten des Professor Dr.G.P.Littarru zu sagen:
"Es ist errechnet worden, dass etwa 3% des Sauerstoffes, der von unserem Organismus verbraucht wird, nicht vollständig zu Wasser reduziert wird. Stattdessen erfolgt eine monoelektronische Reduktion, wodurch das Superoxid-Anion sowie andere reaktive Sauerstoffspezies gebildet werden, die befähigt sind, radikalische Reaktionen und Angriffe zu initiieren. Diese Quote wird bemerkenswert hoch, wenn eine vermehrte Gesamtsauerstoffaufnahme wie im Verlauf körperlicher Betätigung, insbesondere bei Ausdauersportarten, stattfindet. Bei sehr intensiven Aerobic-Übungen ist der Sauerstoffverbrauch extrem hoch, der im Falle der Beinmuskeln hundertmal höher im Vergleich zu dem Verbrauch im Ruhezustand sein kann. Die vermehrte Radikalbildung in Verbindung mit körperlicher Anstrengung ist auch bedingt durch die Hyperthermie, die typisch für Übungen hoher Intensität ist."*5
Leistungssportler benötigen Sauerstoff also nicht nur zur Versorgung Ihrer Muskulatur, sondern begünstigen leider ebenfalls die Oxidation und damit die Zerstörung der Körperzellen durch s.g. freie Radikale!
Die regelmäßige Einnahme von Antioxidantien wie OPC, Vitamin C, Vitamin E, Alpha-Liponsäure, Betacarotin und Co-Enzym Q10 tut also not, um seine Körperzellen als Leistungssportler vor Angriffen der freien Radikale zu schützen!
Sportose: Erkrankungen durch Leistungssport aufgrund von Übersäuerung
Einen weiteren Fallstrick bieten Erkrankungen beim Leistungssport aufgrund einer permanenten Übersäurung durch die Milchsäure und andere Säuren, die besonders bei anaeroben, kraftbetonten Sportarten im Körper erzeugt wird.
Das kolloidale Bindegewebe nimmt die Milchsäure auf, ansonsten würde der Blut-pH-Wert unter 7 sinken, was den sicheren Tod bedeuten würde.
Die s.g. "Sportose" (ein Mischbegriff aus "Sport" und "Azidose", also chronischer Übersäurung) tritt dann auf, wenn sich der Sportler nicht weiter drum kümmert. Die Dinge nehmen ihren Lauf, wie bereits beschrieben: der Körper benötigt Mineralien, um die Säuren zu neutralisieren, erhält er diese nicht in Form von Nahrung oder aber Nahrungsergänzungsmitteln, so ist er gezwungen sich zu kanibalisieren, in dem er seine eigenen Mineralienspeicher gnadenlos aus unserer Haut, Haarboden, Zähnen, Knochen, Knorpeln und Blutgefäßen anzapft.
Dies führt zu den im Menüpunkt "Krankheiten durch Übersäuerung" beschriebenen Erkrankungen, beim Leistungssport nicht selten zum Herzinfarkt.
Wie kann man Sportose vermeiden?
Der Säure-Schlackenexperte Dr. Jentschura empfiehlt die Einnahme von Basen (Mineralien) präventiv vor dem Sport, nach dem Sport soll man basisches Bad nehmen, um über die Haut ("zweite Niere") die angefallenen Säuren loszuwerden. Hier empfiehlt sich ein pH-Wert des Wassers von 8,5 bei einer Wassertemperatur von 35-38°C (3 EL "MeineBase").
Wie kann man Muskelkater vermeiden und sich nach Sport optimal regenerieren?
Lt. Dr.Jentschura läßt sich Muskelkater vermeiden und Regeneration erreichen unter Zuhilfenahme von Mineralien vor dem Sport und der Anwendung von basischen Bädern nach dem Sport.
Lt. einer Hypothese von Jentschura und Lohkämper*6 zufolge dauert es:
- ohne Mineralien und ohne Basenbäder 6 Std. bis der pH-Wert von 4,4 auf pH 6,9 steigt
- ohne Mineralien aber mit Basenbädern nach dem Sport 3 Std.
- mit Mineralien vor dem Sport aber ohne Basenbäder nach Sport steigt der pH-Wert von 5,5 auf 6,9 in 2 Std.
- mit Mineralieneinnahme und basischen Bädern erholt sich der Körper am schnellsten und die Entsäuerung von einem pH-Wert von 5,5 auf 6,9 erfolgt in lediglich 1 Std.
Die Maßnahmen der Entsäuerung zur Beschleunigung der Regeneration und Vermeidung von Muskelkater sind höchst effektiv, gelten noch als Insider, werden aber bereits erfolgreich von Nationalmannschaften und sogar Europameistern angewandt.
Desweiteren wird damit erfolgreich der oben beschriebenen, gefährlichen Sportose vorgebeugt.

Entsäuern und Entschlacken
Säuren und Schlacken - der tückische Krankmacher…
"Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten." (Paracelsus)
*5 Littarru, Gian Paolo: Energie und Schutz - Coenzym Q10: Fakten und Perspektiven in der Biologie und Medizin: engl.Original: Casa Editrice Scientifica Internazionale, Rom, Italien
*6 Dr.h.c. Peter Jentschura - Josef Lohkämper "Gesundheit durch Entschlackung" Mai 2010, S.141