Äussere Symptome aufgrund Mineralstoffabbaus
nach Dr.Jentschura und Lohkämper *2
Die folgenden äusseren Symptome lassen einen Mineralstoffabbau vermuten:
- Haarausfall
- Akne
- fahle und faltige Haut
- Augensäcken
- verformte Nägel
- Ödeme
- Altersflecken
Verhältnismäßig nicht schlimm, könnte mancheiner denken, der weniger eitel ist und auf Äusserlichkeiten keinen größeren Wert legt, wenn da keine ernsthaften Erkrankungen ebenfalls in direkter Verbindung mit Entmineralisierung unseres Körpers stünden!
Und so nagt der säurebedingte Mineralstoffabbau nicht nur an unserer SCHÖNHEIT, sondern gleichzeitig ebenfalls an unserer GESUNDHEIT.
Beides spiegelt sich wieder in der Entmineralisierung der folgenden Organe und Gewebe:
- Haare und Haarboden (brüchige Haare, Haarausfall, graues Haar)
- Nägel (Brüchige Finger- und Zehnägel)
- Haut (fahle, faltige Haut)
- Knochen (brüchige Knochen = Osteoporose)
- Gelenkknorpel, Sehnen, Gelenkkapseln (Arthrose, Arthritis, Verletzungen)
- Blutgefäße (Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall)
Folglich erfahren wir die höchstmögliche SCHÖNHEIT und GESUNDHEIT durch die folgenden Faktoren
- durch Säuren nicht verätzte Zellen, Drüsen, Gewebe und Organge
- nicht verschlackte Organe, Gewebe, Drüsen und Zellen
- volle Mineralstoffspeicher
Krankheiten durch säurebedingten Mineralstoffabbau
Wie bereits ausführlich beschrieben, benötigt unser Organismus Mineralien, um einen hohen Säurepegel im Organismus zu neutralisieren. Dies ist auf die Tatsache zurück zu führen, dass unser Blut stets einen konstanten pH-Wert von 7,35 bis 7,45 aufweisen muß. Hat es dies nicht, führt es zu akuten, lebensbedrohlichen Prozessen bishin zum Koma. ("Zuviel Säure ist todbringend." Prof. Metschnikoff)
Ungünstigerweise stehen wir gleichzeitig vor dem neuzeitlichen Problem, dass einerseits viel mehr Streß, Umweltgifte sowie Giftstoffe in unserer Nahrung dafür sorgen, dass wir permanent übersäuert sind - andererseits aber veränderte Umweltfaktoren, industriell erzeugte Nahrung, Pestizide darin und lange Lagerungszeiten dazu führen, dass unsere Lebensmittel immer weniger Mineralien beinhalten.
Unsere bio-chemischen Prozesse erfordern eine Aufnahme von mind. 75 % basenbildender und mineralstoffreicher und 25% säurebildender Lebensmittel, die heutige Nahrung kehrt dieses Verhältnis leider um.
Eine Studie des schweizerischen Pharmakonzerns Geigy sowie des renommierten Lebensmittellabors Karlsruhe zeigt eine erschreckende Entwicklung auf, was den Vitamin- und Mineralstoffverlust in einem Zeitraum von 1985 bis 1996 in unserem Gemüse und unserem Obst anbetrifft.
Demnach hat beispielhaft Brokkoli in diesem Zeitraum von lediglich 11 Jahren 68% an Calcium verloren, Bohnen um 15%, Kartoffeln um 70%, Möhren haben 57% an Magnesium einbüssen müssen, Spinat 68%, Bananen haben um 84% Folsäure verloren. Aber schauen Sie es sich selbst an:
Lebensmittel | Mineralien/ Vitamine | 1985 | 1996 | der Verlust |
---|---|---|---|---|
Apfel | Vitamin C | 5mg | 1mg | minus 80 % |
Bananen | Calcium Folsäure Magnesium Vitamin B 6 | 8 mg 23 mg 31 mg 330 mg | 7 mg 03 mg 27 mg 22 mg | minus 12 % minus 84 % minus 13 % minus 92 % |
Bohnen | Calcium Folsäure Magnesium Vitamin B6 | 56 mg 140 mg 26 mg 140 mg | 34 mg 55 mg 22 mg 55 mg | minus 38 % minus 61 % minus 15 % minus 61 % |
Brokoli | Calcium Folsäure | 103 mg 47 mg | 33 mg 23 mg | minus 68 % minus 52 % |
Erdbeeren | Vitamin C | 60mg | 13mg | minus 67 % |
Kartoffel | Calcium | 14mg | 4mg | minus 70 % |
Möhren | Calcium Magnesium | 37 mg 21 mg | 31 mg 9 mg | minus 17 % |
Spinat | Magnesium Vitamin B6 | 62 mg 200 mg | 19 mg 82 mg | minus 57 % |
Quelle: Welt am Sonntag und Westfälische Nachrichten, Untersuchungen: 1985: Pharmakonzern Geigy, 1996: Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal
Da die letzte Vergleichsmessung bereits 15 Jahre her ist und die zu dem Mineralstoff- und Vitalstoffverlust führenden Bedingungen sich seitdem alles andere als verbessert haben, ist davon auszugehen, dass unsere Lebensmittel heute noch viel weniger Vitamine und Mineralien beinhalten, als zum damaligen Zeitpunkt!
Wir stehen also vor dem unerfreulichen, neuzeitlichen Phänomen, dass wir einerseits immer stärker übersäuert sind, auf der anderen Seite aber immer weniger Mineralien in unserer Nahrung zur Verfügung haben, um diese Säuren zu neutralisieren!
Damit aber unser Blut den konstanten pH-Wert von 7,35-7,45 aufrecht erhalten kann, also diesen lebenswichtigen, konstanten pH-Wert des Blutes aufrecht zu erhalten, muß der Körper sich etwas einfallen lassen, wenn er die für die Neutralisierung der Säuren notwendigen Mineralien nicht über die Nahrung bekommt. Bis zu einem gewissen Säurepegel dienen ihm verschiedene Puffersysteme dazu, so z.B. die Lunge, unser Gewebe, Darm und die Niere.
Übersteigt die Übersäuerung aber das Level, das diese natürlichen Puffer neutralisieren können, sieht sich unser Körper gezwungen, nach weiteren Mineralstoffdepots Ausschau zu halten, wenn er diese schon nicht über die Nahrung bekommt. Hier bedient sich unser Organismus seiner körpereigenen Mineralien aus unserer Haut, den Knochen, Zähnen und Organen und kanibalisiert sich damit selbst!
Laut Säurenexperten Dr.Jentschura und Lohkämper führt dieser Mineralstoffabbau zu den folgenden Erkrankungen:
Erkrankungen aufgrund Mineralstoffabbaus lt. Dr.Jentschura und Lohkämper*3
Die säurebedingten Erkrankungen nennt man
- Karies
- Bluthochdruck
- Parodontose
- Osteoporose
- Arteriosklerose (Gefäßverkalkung)
- Krampfadern
- Bandscheibenleiden
- Leistenbrüche
- Fußschweiß
- Zahnplaque
- Eiterige Mandeln
- Ekzeme
- Furunkel
- Karbunkel
- Neurodermitis
- Allergien
- Schuppenflechte
- Offenes Bein
- Hautjucken
- Hämorrhoiden
- Gallensteine
- Nierensteine
- Blasensteine
- Rheuma
- Gicht
- Arthrose
- Schlaganfall
- Zahnstein
- Lipome
- Fibrome
- Legasthenie
- Diabetes mellitus
- Gastritis
- Colitis ulcerosa
- Parkinson
- Alzheimer
- Arthritis
- Morbus Crohn
- Morbus Bechterev
FAZIT: Nicht nur Säuren ansich machen also krank, sondern ebenfalls der Vorgang der Entmineralisierung, der aber untrennbar mit der Übersäuerung verbunden ist, da der Körper die Entmineralisierung vollzieht, um die gefährlichen Säuren schnellstens effektiv zu binden!
Nach Leisen und Lohkämper werden dabei von Krankheit zu Krankheit verschiedene Mineralien aufgebraucht, siehe Tabelle:
Energetisch verbrauchte bzw. mit Säuren verbundene Elemente (nach Leisen / Lohkämper) |
---|
AIDS | Au, Ca, Cd, CI, Co, Cu, Fe, Ge, Hf, Hg, Ir, K, La, Mg, N, Na, Ni, O, Os, P, Rb, Se, Si, Sr, Te, Ti, Zn |
Amalgamvergiftung | As, Bi, Br, Ca, CI, Co, F, Hg, Ni, O, Pb, Sn, V |
Diabetes mellitus | Au, Cr, Hf, J, La, Pt, S, Zn |
Krebs | As, Fe, Ge, Pb, Sm, Sn, Sr, Ti, Zn |
Rheuma | Br, Ce, Cr, Cs, Hg, Li, Mg, Sn, Sr |
Die obere Tabelle zeigt als deutlich, dass verschiedene Erkrankungen verschiedene Mineralien benötigen, man also bei der Remineralisierung auf mineralreiches Produkt von Mutter Natur setzen sollte, das über die komplette Bandbreite der benötigten Mineralien verfügt.
Und als würde dieses Schreckenszenario um Säuren und Entmineralisierung nicht bereits reichen, gesellt sich ein weiterer zerstörerischer Faktor zu diesem Duo, nämlich in Form von Stoffwechselendprodukten einer solchen Säureneutralisierung - den s.g. "Schlacken", die sich nun in unserem Körper ablagern!
Im Menütab Entstehung von Schlacken erfahren Sie detaillierte Informationen zu der Entstehung dieser Problematik.

Entsäuern und Entschlacken
Säuren und Schlacken - der tückische Krankmacher…
"Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten." (Paracelsus)
*2 Dr.h.c. Peter Jentschura - Josef Lohkämper "Gesundheit durch Entschlackung" Mai 2010
*3 Dr.h.c. Peter Jentschura - Josef Lohkämper "Gesundheit durch Entschlackung" Mai 2010